Stärkeres Image für dein Unternehmen: Wie Imagefilme Erfolg bringen

Unternehmen und Marken leben von ihrem Image. Kaum etwas wirkt verkaufsfördernder als eine positive Reputation. Wie kultivieren Unternehmen ihr Ansehen also am besten? Wenn Firmen einen Imagefilm erstellen, hilft ihnen das bei der Steigerung ihres Ansehens.

Stärkeres Image für dein Unternehmen: Wie Imagefilme Erfolg bringen

Unternehmen und Marken leben von ihrem Image. Kaum etwas wirkt verkaufsfördernder als eine positive Reputation. Wie kultivieren Unternehmen ihr Ansehen also am besten? Wenn Firmen einen Imagefilm erstellen, hilft ihnen das bei der Steigerung ihres Ansehens. Im Folgenden erfährst du, auf was es beim Video-Marketing ankommt und wie dein Unternehmen ein erfolgreiches Firmenportrait kreiert.

Ein Firmenportrait steigert das Ansehen

Imagefilme sollen den Ruf deiner Firma auf authentische, unterhaltsame und informative Weise stärken sowie deren Philosophie transportieren. Anders als bei Produkt- oder Erklärvideos steht nicht die schnelle Verkaufsförderung im Vordergrund. Stattdessen geht es um die Kreation eines positiven öffentlichen Bildes und eine stärkere Kundenbindung.

Imagefilme gewähren dem Zuschauer Einblicke in dein Unternehmen, machen Produktionsprozesse für Außenstehende transparenter und schaffen ein Klima des Vertrauens. Die Firma gibt sich via Video-Marketing offenherzig und lässt Mitarbeiter zu Wort kommen. Ein guter Imagefilm vermittelt positive Emotionen und sorgt so für eine stärkere Identifikation der Zielgruppe mit dem Unternehmen.

Wie ein guter Imagefilm entsteht

Bevor Firmen einen Imagefilm erstellen, gilt es zunächst auszuloten, wen dein Unternehmen mit dem Video-Marketing überhaupt erreichen möchte. Nur wenn du deine Zielgruppe kennst, hat das Firmenportrait die Chance, ihren Ansprüchen gerecht zu werden. Lidl-Kunden etwa bedürfen einer anderen Ansprache als eine mit Industriekonzernen wie Thyssenkrupp in Verbindung stehende Klientel.

Folgende Kernelemente zeichnen einen guten Imagefilm aus:

  • Authentischer Dokumentarstil: Der Fokus liegt nicht auf schnellem Umsatz, sondern auf mittel- und langfristiger Kundenbindung, Neukundengewinnung sowie einer Steigerung des öffentlichen Ansehens. Der Imagefilm vermittelt Inhalte glaubwürdig, um Vertrauen sowie Identifikation zu schaffen. Allzu positive Inszenierungen gilt es zu vermeiden, da sie unglaubwürdig wirken.
  • Der Mensch steht im Mittelpunkt: Egal welche atemberaubenden Produkte dein Unternehmen produziert: Menschen interessieren sich immer noch am meisten für Menschen. In der Technologiebranche etwa sollten auch Entwickler zu Wort kommen, statt nur Maschinen oder Apps zu zeigen. Wenn sich schließlich sogar der Chef auf Augenhöhe zeigt und souverän sowie locker auftritt, ist der Zuschauer schon halb gewonnen.
  • Fesselnde Dramaturgie: Damit sich der Zuschauer das Firmenportrait von Anfang bis Ende gebannt anschaut, benötigt der Clip eine fesselnde Dramaturgie. Mitarbeiter können etwa von ihren Erfahrungen berichten: Wie ihre Arbeit anfing, was sie im Betrieb erlebt und welche neuen Horizonte sich ihnen geöffnet haben.
  • Abwechslungsreiche Bildsprache: Wechselnde Perspektiven, Schnittfolgen und der Einsatz geeigneter Musik sorgen dafür, dass der Zuschauer aufmerksam bleibt. Übermäßig eingesetzte Effekte wie Kamera-Zooms, Blenden und Grafiken sind allerdings kontraproduktiv, da das Video dadurch schnell wie ein Werbespot wirkt.
  • Kurz und prägnant: Der Videoclip sollte nicht länger als 1 bis 3 Minuten dauern, um eine breite Zielgruppe anzusprechen. Zuschauer geben einem Video meist nur eine Chance von wenigen Sekunden, bevor sie weiter zappen oder den nächsten Link anklicken. Positiver Nebeneffekt: Es kostet weniger Geld, einen kürzeren Imagefilm zu erstellen.
  • Für die Zielgruppe produziert: Das Video-Marketing soll den Geschmack der Zielgruppe treffen. Was der Geschäftsführung gefällt, ist zweitrangig.
  • Inhalte immer mit dem Unternehmen verknüpfen: So wichtig gute Einstellungen und positive Werte auch sind: Die Assoziation mit dem Unternehmen muss ebenso präsent sein. Experten monieren etwa bei der Imagekampagne von Lidl, die sich um die Abkehr vom Discounter-Image bemüht, dass austauschbare und kaum markenbezogene Inhalte vorkommen.

Übrigens sollte dir schon vor Beginn der Konzeption eines klar sein: Qualität kostet Geld und einen Imagefilm erstellen kann nicht jeder. Statt aus finanziellen Gründen den Hobbyfilmer aus der Versandabteilung mit dem Imagefilm-Projekt zu beauftragen, wendet sich dein Unternehmen besser direkt an eine auf Imagefilme spezialisierte Agentur. Das geht zwar mehr ins Geld. Eine gute Agentur bietet dafür aber auch das Equipment, die Erfahrung und das nötige Fachwissen, um dein Unternehmen bestmöglich darzustellen.

Wie Social Media bei der Verbreitung hilft

Der Haupteinsatzort von Imagefilmen sind die eigene Webseite sowie die firmeneigenen Social-Media-Kanäle. Beachte die schier grenzenlosen Verbreitungsmöglichkeiten, die dir Facebook, YouTube und Co. für das Firmenportrait geben. Viele Likes können eine rasante Eigendynamik auslösen. Ab einem gewissen Bekanntheitsgrad des Videos werden Menschen überall, egal ob in der Betriebskantine, Uni-Mensa oder auf dem Schulhof, über deinen Imagefilm reden und kostenlos Mund-zu-Mund-Propaganda dafür betreiben.

Mit etwas Glück greifen – wie bei Edekas Supergeil-Kampagne – sogar die klassischen Medien den viralen Clip auf und berichten davon, was die Popularität deines Unternehmens abermals steigert. Das Beste daran: Du bekommst die Aufmerksamkeit gratis und erreichst damit meist sogar mehr Menschen als mit klassischen, teuren Werbespots.

Passender Imagefilm für jede Zielgruppe

Ebenso wie ein prägnanter Slogan schafft ein Imagefilm Vertrauen und kann ein wichtiger Faktor für das Ansehen deines Unternehmens sein. Dafür müssen sie aber gut gemacht und exakt auf die Zielgruppe ausgerichtet sein. Welche Gruppe an Menschen du am besten ansprichst, erfährst du über Online-Analyse-Werkzeuge.